Keindl, KlemensHinkelmann, KnutWache, Holger2019-06-032019-06-032009978-3-88579-239-0https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/23312Experten wissen nicht nur was in ihrem Wissensgebiet geschieht oder zu tun ist. Sie wissen vor allem wie man etwas macht, kennen also die Details von Prozessen, und nicht zuletzt warum, welche Vorgehensweisen wann erfolgreich sind. Bleibt man bei diesen drei Kategorien für Wissen, dem Know-what, Knowhow und Know-why, erkennt man schnell, dass die Herausforderungen der Weitergabe von Wissen darin liegen, alle drei Perspektiven auf ein Wissensgebiet, auf Aufgaben, zu vermitteln und nicht nur beim groben Was stehen zu bleiben. Ein „Wissensempfänger“, bspw. der Nachfolger eines ausscheidenden Experten, muss also einem logischen Pfad folgen können, von der Übersicht, was zu tun ist, zum „Wie“ der Realisierung dieser Aufgaben in einem konkreten Kontext, und dem „Warum“, den Gründen wieso bestimmte Vorgehensweisen unter welchen Rahmenbedingungen mehr oder weniger erfolgsversprechend sein können. Zur Realisierung der anspruchsvollen Aufgabe des Vermittelns von Erfahrungswissen werden im Folgenden Methoden und praktische Erfahrungen bei ihrem Einsatz in KMU beschrieben.deWie die Weitergabe von Erfahrungswissen möglich istText/Conference Paper1617-5468