Strey, LukasHein, ChristianRitter, TomKnauer, ChristianGanz, AngelikaBork, DominikKaragiannis, DimitrisMayr, Heinrich C.2020-02-192020-02-192020978-3-88579-696-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/31851Komplexe softwarebasierte Systeme müssen sowohl funktionale als auch nicht-funktionale Anforderungen (NFA) erfüllen, um von den Nutzern akzeptiert und als Unterstützung der Arbeitsaufgaben angenommen zu werden. Wir stellen in diesem Artikel eine modellbasierte Methode zur systematischen Ableitung nicht-funktionaler Anforderungen aus einem harmonisierten Katalog von Qualitätskriterien dar. Diese Methode wurde im Kontext der Modernisierung der Haushaltsverfahren des Bundes entwickelt und angewendet. Zunächst wurde ein Katalog von Eigenschaften erstellt, in dem generische nicht-funktionale Anforderungen aufgeführt sind. Der NFA-Katalog ist nach den Qualitätskriterien der ISO-Normenreihe 25000 strukturiert und erweiterbar. Dieser Katalog steht für die konkreten Entwicklungs- oder Modernisierungsvorhaben bspw. für die Erstellung von Ausschreibungen zur Verfügung. In einem methodischen Vorgehen wird mit Hilfe von Mustererkennung in Systemmodellen ein Softgoal-Modell aufgebaut, das als Filtermechanismus für die Auswahl der relevanten nicht-funktionalen Eigenschaften dient. Durch eine Anreicherung mit Systemkontextinformationen werden so konkrete und auf das System bezogene Anforderungen abgeleitet, welche sich für die Systementwicklung nutzen lassen.deNicht-funktionale AnforderungenModellierungModernisierungSoftgoalBPMNModellbasierte Methode zur Ableitung nicht-funktionaler Anforderungen im Kontext der SoftwaremodernisierungText/Conference Paper1617-5468