Franken, JonasZivkovic, MarcoThiessen, NadjaEngels, Jens I.Reuter, ChristianKlein, MaikeKrupka, DanielWinter, CorneliaWohlgemuth, Volker2023-11-292023-11-292023978-3-88579-731-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/43084Kritische Infrastrukturen sind häufig über Jahrzehnte gewachsene, komplexe Netze. Den- noch fehlt derzeit die historische Perspektive auf die Aufschichtungstendenzen von Technologien in den Sektoren, die für die Gesellschaft essenzielle Dienste bereitstellen. Ein besseres Verständnis von Ausbreitungs-, Ausbau-, Ersatz- und Ausmusterungsprozessen kann Entscheidungshilfe und Orientierung für resilientere Versorgungsnetzarchitekturen in der Zukunft geben. Kompatibilitäts- probleme mit Legacy-Soft- und Hardware sind bekannte Phänomene in vielen KRITIS-Einrichtun- gen. Entsprechend gewinnen Wissens- und Erfahrungstransfers bei zunehmend komplexen, dennoch über Jahrzehnte verwendete Technologien in landwirtschaftlichen Betrieben enorm an Bedeutung. Der Beitrag vollzieht die Konzeption und Fragestellungen eines interdisziplinären Forschungspro- jekts nach, in welchem die Verwundbarkeit der kritischen Infrastruktursektoren Verkehr und Kom- munikation im Rhein-Main-Gebiet analysiert wird. Von den Leistungen beider Sektoren hängt die digitale Landwirtschaft stark ab. Insbesondere rurale, beim digitalen und Schienennetzausbau häufig vernachlässigte Gebiete werden dabei mittels explorativer Interviewstudie und anschließender ar- chivbasierter, quantitativer Überprüfung der zuvor generierten Hypothesen aus einer raum-zeitli- chen und technischen Perspektive untersucht.denfrastrukturelle AbhängigkeitenWissenstransfer in KRITISVulnerabilitätsanalyseDas Netz hat GeschichteText/Conference Paper10.18420/inf2023_1591617-5468