Mieth, DietmarDittrich, Klaus R.König, WolfgangOberweis, AndreasRannenberg, KaiWahlster, Wolfgang2019-11-142019-11-1420033-88579-364-4https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/29679In einer Informationsgesellschaft, die durch das Bedürfnis nach Information und Kommunikation, nach berechenbarer, beschleunigter und formatierter technischer Handhabung von Arbeits-, Produkt- und Bildungsabläufen gekennzeichnet ist, werden die meisten gesellschaftlichen, ökonomischen, wissenschaftlichen und technologischen Aktivitäten über die Informatik gesteuert. Vom Standpunkt der Moral her betrachtet sollten die neuen technischen Instrumente dazu dienen, menschliche Werte zu befördern und nicht zu behindern. In keinem Falle darf blinde Promotion von Technik (in großen Zügen oder kleinen Anwendungen, von Makrobis Mikrostrukturen) dazu führen, dass Würde und Rechte von Menschen beeinträchtigt werden. Der Wandlungsprozess, dem Werte und Güter, die wir in solidarischer Verantwortung für alle Menschen anstreben, unterworfen sind, bedarf der Begleitung durch soziale, ethische und rechtliche Reflexion.deEthik der InformatikText/Conference Paper1617-5468