Küng, JosefRegner, PeterWiesinger, ThomasFeltz, FernandOberweis, AndreasOtjacques, Benoît2019-10-112019-10-1120043-88579-385-7https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/28525Öffentliche Organisationen dürfen im Gegensatz zu privaten ihren Beschaffungsprozess nicht beliebig gestalten. Im Sinne der Gleichbehandlung aller Bieter und des Verbots der Diskriminierung sind sie rechtlichen Vorschriften unterworfen, die einen meist umfangreichen Beschaffungsprozess mit sich bringen. Dieser Beschaffungsprozess wird dann noch um ein Vielfaches komplexer, wenn es sich bei dem zu beschaffenden Leistungsgegenstand um Softwareentwicklungsleistungen handelt, deren exakte Beschreibung meist sehr umfangreich und schwierig, manchmal nahezu unmöglich ist. Traditionelle Beschaffungsportale sind zum Großteil leistungsgegenstandsunabhängig. Am FAW wurde im Rahmen der Arbeiten an einem konzeptionellen Vorgehensmodell zur Effektivitätsund Effizienzsteigerung bei der öffentlichen Beschaffung von Softwareentwicklungsleistungen ein Prototyp entwickelt, der die traditionellen Funktionalitäten eines Vergabeportals um solche erweitert, die für Softwareentwicklungsprojekte typisch sind. In diesem Artikel wird gezeigt, dass sowohl Groupwareals auch Workflowaspekte einen wesentlichen Beitrag für eine ganzheitliche Unterstützung des Vergabeprozesses von Softwareentwicklungsleistungen liefern. Die wesentlichen Interessensgruppen auf Auftraggeberund auf Bieterseite werden dadurch integriert.deGroupware- und Workflowaspekte zur ganzheitlichen Unterstützung der öffentlichen Vergabe von SoftwareentwicklungsprojektenText/Conference Paper1617-5468