Nakath, D.Grossmann, V.Kiko, R.Koch, R.Oppelt, N.Köser, K.2023-01-132023-01-1320222022http://dx.doi.org/10.1007/s00287-022-01493-whttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/39977In küstennahen Gewässern ist es von Vorteil, satellitengestützte optische Messungen des Meeres mit visuellen und sensorischen Beobachtungen von Tauchrobotern zu fusionieren. Obwohl Satelliten nur wenige Meter tief in Gewässer hineinschauen können, ist es möglich, generelle Wassereigenschaften oder den Bodenbewuchs von Küstengewässern zu bestimmen. Visuelle und sensorische Tauchroboterbeobachtungen sind hierzu komplementär und können auch tiefere Gewässer erreichen. Das mitgeführte künstliche Licht wird jedoch stark gestreut und erfordert andere Messmodelle. Zusätzlich sind die räumlichen und spektralen Auflösungen der Beobachtungen oftmals sehr unterschiedlich. Wir analysieren hier die damit verbundenen Problematiken und skizzieren Wege, wie die Fusion der grundverschiedenen Messungen dennoch gelingen könnte.Fusion von Tauchroboter- und Satellitenmessungen über unterschiedliche Skalen, Messmodelle und spektrale AbtastungenText/Journal Article10.1007/s00287-022-01493-w1432-122X