Hagn, LudwigSchuster, JohannesMittermayer, MartinHülsbergen, Kurt-JürgenHoffmann, ChristaStein, AnthonyRuckelshausen, ArnoMüller, HenningSteckel, ThiloFloto, Helga2023-02-212023-02-212023978-3-88579-724-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/40268Die Kenntnis der räumlichen Variabilität und deren Ursachen bietet zahlreiche Ansatzpunkte für Managementmaßnahmen. Dennoch ist das Interesse an räumlich variablen Erträgen (z. B. Biomassekarten) und teilschlagspezifischer Düngung in der landwirtschaftlichen Praxis noch sehr begrenzt. Satellitendaten sind eine kostengünstige und praktische Möglichkeit, Flächenheterogenität zu erfassen. In der vorliegenden Untersuchung wurde die räumliche Variabilität auf einem Praxisschlag in Südostbayern anhand von mehrjährigen Satellitendaten erfasst und validiert. Indirekt erfasste Biomassekarten auf Basis des NDVI wurden in Beziehung zu räumlich variablen Bodendaten (Corg, Nt, pH-Wert) und multispektralen Sensormessungen gesetzt. Die Ergebnisse zeigten enge Zusammenhänge zwischen den Satellitendaten und den Sensormessungen (EC 32, r = 0,64; EC 43, r = 0,70). Die Satellitendaten wiesen enge Beziehungen mit den Bodenparametern auf (Corg, r = 0,60; Nt, r = 0,60). Auf Basis von hochauflösenden Biomassekarten können Teilflächen mit geringen Ertragspotenzialen identifiziert und Maßnahmen eingeleitet werden.deBodenheterogenitätSatellitendatenRemote SensingSensorsystemeSatellitengestützte Analyse der räumlichen Variabilität für die Ableitung von Ertragszonen und deren UrsachenText/Conference Paper1617-5468