Kortendick, OliverDyrks, Tobias2023-03-022023-03-022018https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/40528Das Bundesverwaltungsamt (BVA) ist als Dienstleister des Bundes oftmals in der Rolle des Koordinators bei Projekten zur Entwicklung behördenübergreifend genutzter Softwaresysteme. Im BVA-Projekt: „Digitalisierung des Asylverfahrens“ ging es im Teilprojekt „Erstregistrierung und Registerabgleich“ um die Verbesserung der Registrierung von Flüchtlingen (im Folgenden Flüchtlingsverfahren, kurz: „FlüVe“). In diesem, und in einem zweiten Projekt zur Speicherung und Auswertung von Fluggastdaten (PNR) war es notwendig, die üblicherweise am V-Modell orientierten Maßnahmen zur Qualitätssicherung in eine agile Arbeitsweise zu überführen. In beiden Projekten bestand die wesentliche Herausforderung darin, die Fachlichkeit und deren Implementierungen in Software-Funktionalitäten in enger Abstimmung mit externen Behörden und Dienstleistern schrittweise zu entwickeln. Trotz unklarer Anforderungslage sollten fachliche Tester und Fachexperten methodisch dabei unterstützt werden, frühzeitiges Feedback über die fachliche Qualität liefern zu können. Wir berichten von unseren Erfahrungen, wie eine agile Arbeitsweise bei der Qualitätssicherung im Projektteam des BVA etabliert werden konnte.deV-Modell XT; Agile Softwareentwicklung; Scrum; Agiler Softwaretest; Risiko-orientierter Softwaretest; Risk-based Testing; ISTQB; Inter-organizational Software Development and Software Testing;V-Modell XT „agil“: Erfahrungen mit der Einführung von agilen Elementen in der QualitätssicherungText/Journal Article0720-8928