Melzer, IngoKnop, Jan VonHaverkamp, WilhelmJessen, Eike2019-10-112019-10-1120053-88579-402-0https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/28609Service-orientierte Architektur – Modewort, schlichtes Verkaufsargument, Marketinggag oder doch ernstzunehmende Entwicklung, zukunftsweisende Technologie, trag und ausbaufähiges Konzept? Dieser Artikel möchte den Mythos entzaubern und es ermöglichen, sich selbst ein Bild davon zu machen, indem die grundlegenden Aspekte und wichtigsten Eigenschaften erläutert werden, die hinter (einer) SOA und damit auch hinter Web Services stecken. Allerdings stellen SOA nur ein abstraktes Konzept dar. Genauso wie es viele verschiedene Instanzen einer Klasse aus der objekt-orientierten Welt geben kann, so sind viele Umsetzungen einer SOA denkbar. Der mit Abstand vielversprechendste Ansatz sind derzeit die Web Services. Neben den theoretischen Grundlagen gibt es auch schon sehr weitgehende Spezifikationen und zu den wesentlichen Teilen Implementierungen. Dadurch können die meisten Konzepte auf Basis von Web Services getestet, veranschaulicht und umgesetzt werden. „Mache die Dinge so einfach wie möglich - aber nicht einfacher.“ Albert Einstein Dieser Artikel ist in weiten Teilen aus dem Buch Service-orientierte Architekturen mit Web Services extrahiert, das im September 2005 im Spektrum Verlag erscheinen wird.deService-orientierte Architekturen mit Web ServicesText/Conference Paper1617-5468