Urlberger, PetraBick, MarkusKummer, Tyge-F.Höpfner, HagenSpecht, GüntherRitz, ThomasBunse, Christian2019-01-112019-01-112011978-3-88579-279-6https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/19082E-Health bietet durch die Kombination von Medizin-, Informationsund Kommunikationstechnik sowie medizinischen Dienstleistungen erhebliche Potenziale zur Reduzierung der Gesundheitsausgaben bei gleichzeitiger Verbesserung der Behandlungsqualität. Ein bisher wenig beachtetes Teilgebiet stellt in diesem Zusammenhang M-Health dar, bei dem E-Health-Dienste über mobile Endgeräte realisiert werden. Da derartige Dienste kaum über den Status der Pilotphase hinauskommen, wird im vorliegenden Beitrag untersucht, inwieweit deutsche Krankenversicherer derzeit M-Health-Dienste anbieten und selber beurteilen. Mittels einer Literaturrecherche, die durch Experteninterviews ergänzt wird, erfolgt ein Überblick über die deutsche M-Health-Landschaft. Es werden angebotene Dienste und damit verfolgte Ziele dargestellt sowie die Erfahrungen hinsichtlich der Akzeptanz durch Versicherte und Ärzte. Dabei zeigt sich, dass auch die Beurteilungen seitens der Versicherer erhebliche Unterschiede aufweisen. Typische Er- klärungsmuster scheinen hier nur unzureichend geeignet die existierenden Differenzen zu erklären. Aus diesem Grund bildet der Beitrag eine Grundlage, um das Verständnis der Vorund Nachteile von M-Health-Diensten zu steigern, die zukünftige Vorhaben in Wissenschaft und Praxis unterstützt.deEinsatz mobiler Technologien bei deutschen Krankenversicherern - Eine qualitative StudieText/Conference Paper1617-5468