Klüber, SaraHurtienne, Jörn2019-09-052019-09-052019https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/25224Als Teilprojekt des Forschungsverbundes « ForDemocracy » (Zukunft der Demokratie) entwickeln wir partizipativ digitale Tools zur Bürgerbeteiligung in kommunalpolitischen Fragen. Ein gängiger Ansatz dafür wäre Participatory Design, das zurückgeht auf die Workplace Democracy Forschung in den 70/80er Jahren. Beteiligen wir Bürger, müssen wir jedoch mit einer größeren Heterogenität hinsichtlich Alter, Wissen, Technikvorerfahrung, Commitment und Verfügbarkeit als am Arbeitsplatz rechnen. Oft wird Participatory Design für den Kontext Bürgerbeteiligung als zu langsam und aufwändig wahrgenommen [7]. In diesem Beitrag diskutieren wir Contextual Design, eine Methode, die sehr effizient kooperative Designprojekte unterstützt [4], aber hinsichtlich ihres Status als echte beteiligungs¬orientierte Methode umstritten ist. Im Workshop wollen wir diese methodische Frage zum Anlass nehmen, um über Kriterien erfolgreicher partizipativer Nutzerbeteiligung zu diskutieren.deBürgerbeteiligungParticipatory DesignContextual DesignEntwicklung digitaler Bürgerbeteiligungsformate: Partizipativ und Effizient?Text/Workshop Paper10.18420/muc2019-ws-593