Heyde, Markus Von DerBreiter, AndreasCunningham, Douglas W.Hofstedt, PetraMeer, KlausSchmitt, Ingo2017-06-302017-06-302015978-3-88579-640-4Die Steuerung von und Entscheidungen zum Einsatz von Informationsund Kommunikationstechnologien (IuK) sind für Hochschulen zu einer zentralen Aufgabe geworden. Die gesamte Institution umfassende Projekte, Kooperationen zwischen Hochschulen und der stetig wachsende Finanzdruck führten seit mehr als zehn Jahren zu Empfehlungen verschiedener Institutionen: Die Einführung von für Hochschulen geeigneten Steuerungsmodellen z.B. als Chief Information Officer (CIO) war keine Frage, sondern der klare Auftrag. Im zweiten Jahr der s.g. CIO-Studie wurden Hochschulen mit und ohne CIO-Strukturen gebeten, einen Online-Fragebogen auszufüllen und damit Auskunft über die Steuerung der IT zu geben. Die Schwerpunkte des letzten Jahres wurden dieses Jahr im Wesentlichen beibehalten und nur vom Interview zum elektronischen Fragebogen gewandelt. Zusätzlich haben wir dieses Jahr einen besonderen Fokus auf Details der IT-Governance gelegt: Die jeweils Beteiligten an Entscheidungen zu den einzelnen IT-Domänen sind sowohl für Hochschulen mit CIO-Strukturen als auch für diejenigen ohne untersucht worden. Die Auswertung der insgesamt 39 Datensätze ergibt ein klares Bild, an welchen Stellen die Hochschulen gut oder weniger gut eine IT- Governance umsetzen: Bei der Umsetzung von IT-Rahmenwerken erscheint die Kombination aus Informationssicherheit zusammen mit IT-Prozessmanagement und IT-Servicemanagement als erfolgreich. In Hochschulen mit Integration der Verwaltungsdatenverarbeitung in das zentrale Rechenzentrum sind die IT-Services unklarer und der Wertbeitrag von IT weniger sichtbar.deWer entscheidet? IT-governance an hochschulenText/Conference Paper1617-5468