Hoppen, NormanBeimborn, DanielKönig, WolfgangUhr, WolfgangEsswein, WernerSchoop, Eric2021-02-052021-02-052003978-3-642-63267-9https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-642-57445-0_38https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/35537Neben der derzeit aktuellen juristischen Fragestellung, ob Computerprogramme den Anforderungen eines patentierfähigen Gutes entsprechen, gerät der ökonomische Zusammenhang zwischen Patenten und Innovationen ein wenig in den Hintergrund. Die These, dass Patente einen Anreiz schaffen, Innovationskosten auf sich zu nehmen, um diese durch positive Einnahmen zu kompensieren und zu sichern, ist aus mikroökonomischer Perspektive zumindest theoretisch unumstritten. Offen bleibt allerdings die Frage, ob aus makroökonomischer Sicht der Anreiz mögliche Blockadestrategien überkompensiert. Ziel des Artikels ist es, darzustellen, wie sich das Innovationsverhalten von Softwareentwicklern durch die Möglichkeit des Patentschutzes verändert. Zu diesem Zweck wurden ein ökonomisches Modell entwickelt und erste simulative Ergebnisse erzielt.deSoftwarepatenteInnovationenWirkung von Patenten auf das Innovations-verhalten der SoftwareindustrieText/Conference Paper10.1007/978-3-642-57445-0_38