Löhr, HaraldDemuth, Birgit2020-07-162020-07-162008978-3-88579-422-6https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/33354Wissenschaftlich-technische Dokumente wie Zeitschriftenartikel, Patente und Bücher waren schon lange Gegenstand von Informationsmitteln wie Kataloge und kumulierte Inhaktsverzeichnisse. Im 20. Jahrhundert wuchs die Flut an Dokumenten und damit die Aufgabe, effektiver über ihren Inhalt zu berichten. Bach der weltweiten Anwendung der Dezimalklassifikation als Ordnungsmittel für Kurzreferate in Karteikartenform und von meist fachgebietsbezogenen Referateblättern stand von den 1960-er Jahren an die rechnergestützte Informationsverarbeitung für die Aufgaben der Information und Dokumentation zur Verfügung. Bereits mit Magnetbändern konnten Dokumentennachweise effektiv gespeichert und rechnergestützte Informationsmittel preisgünstig und schnell bereitgestellt werden. Für die Rechenanlage R300 wurde ein Typenfeinprojekt für die Information und Dokumentation bereitgestellt udn DDR-weit angewendet. Das AIDOS war die Produktreihe für die Folge-Rechnerfamilien. Am Beispiel von Rechnerpraktika auf der Basis dieser Softwaresysteme wurden bereits seit den 1970-er Jahren Verfahren zur effektiven Verarbeitung unformatierter Daten in die Informatik-Ausbildung einbezogen.deDDRDie Verarbeitung unformatierter Daten am Beispiel der Beschreibung von wissenschaftlich-technischen Dokumenten1614-3213