Hardt, AnnettSchrepp, MartinBrau, HenningLehmann, AndreasPetrovic, KostanijaSchroeder, Matthias C.2017-11-182017-11-182011https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/5864Das Internet hat sich von einem reinen Informationsmedium zu einem Zugang für viele wichtige Dienstleistungen entwickelt. Für die Teilnahme behinderter Menschen am gesellschaftlichen Leben ist die Barrierefreiheit solcher Online-Dienstleistungen eine wichtige Voraussetzung. Allerdings handelt es sich bei vielen dieser Angebote nicht mehr um einfache HTML-Formulare, sondern um komplexe interaktive Anwendungen. Solche interaktiven Web-Anwendungen barrierefrei zu gestalten, kann mit den herkömmlichen Mitteln schwierig sein. Hier soll der neue ARIA (Accessible Rich Internet Applications) Standard des W3C Abhilfe schaffen. Die Grundidee des ARIA Standards ist es, vorhandene Markup-Sprachen anzureichern, um assistiven Technologien die notwendigen Informationen zu Art, Zustand und Veränderungen von Elementen der Benutzeroberfläche zu liefern. Wir beschreiben die Grundprinzipen hinter dem ARIA Standard anhand praktischer Beispiele aus einem Projekt. Dabei werden wir die Vorteile dieses neuen Standards herausarbeiten, aber auch auf nach wie vor bestehende Probleme hinweisen. Es wird weiterhin über konkrete Erfahrungen zur Umsetzung des Standards im Projekt berichtet.BarrierefreiheitARIA Standardinteraktive Web-AnwendungenBarrierefreiheit von Web Anwendungen mit dem ARIA Standard sicherstellenText