Stevens, GunnarDraxler, SebastianHeinecke, Andreas M.Paul, Hansjürgen2017-11-222017-11-2220063-486-58129-5https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/6844In diesem Beitrag wird das Konzept des Participatory Design in Use vorgestellt sowie das Konzept zu existierenden Ansätzen, die sich ebenfalls mit den Fragen auseinandersetzen, wie der unmittelbare Nutzungskontext bei der Einbeziehung der Nutzer in den Design-Prozess ausgenutzt werden kann. Hierbei werden drei Dimensionen – Strukturierung der Design-Tätigkeit, des Gestaltungsspielraum und des Design Prozess identifiziert – die helfen, die verschiedenen Ansätze einzuordnen. Anschließend stellen wir einen ersten Prototyp vor, der die Kluft zwischen Nutzer und Designer verringert, indem er Partizipationsmöglichkeiten besser in die Applikation integriert. Die vorgestellte Lösung wird als Teil eines Open Source Projekts praktisch genutzt, um die Beteiligung der Nutzer zu erhöhen und die Ideen und Probleme der Nutzer besser festzuhalten und effektiver in den Entwicklungsprozess zu integrieren.Die realisierte Lösung verfolgt dabei jedoch nicht den Designansatz gängiger Feedback-Mechanismen, bei denen allein das Know-how der Nutzer abgeschöpft werden soll. Vielmehr soll die Transparenz des Entwicklungsprozesses erhöht werden, indem dieser in die Applikation eingebettet wird. Zudem sollen den Nutzern geeignete Mittel an die Hand gegeben werden, um die alltägliche Nutzung und die Reflektion über diese Nutzung als Teil eines partizipativen Entwicklungsprozesses besser miteinander besser zu vereinen.dePartizipation im NutzungskontextText/Conference Paper