Steinhorst, PerSchäfer, MichaelReinhold, SaschaSchomakers, VanessaTeistler, MichaelPrinz, WolfgangBorchers, JanJarke, Matthias2017-06-172017-06-172016https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/210Mobile Geräte haben PCs hinsichtlich der Nutzungshäufigkeit prozentual überholt. Die Selbstbeschreibungsfähigkeit laut ISO 9241-110 besagt, dass zu jeder Zeit offensichtlich sein muss, welche Aktionen in einer Software durchgeführt werden können. Laut iOS Human Interface Guidelines wird davon ausgegangen, dass Benutzer Touch-Gesten kennen und ausprobieren werden. Dies widerspricht der Definition der Selbstbeschreibungsfähigkeit. Ein von uns durchgeführter Usability-Test der mobilen Apple Mail-Anwendung hat ergeben, dass Swipe-Gesten und Doubletap-Aktionen von der überwiegenden Zahl der Nutzer nicht gefunden werden. Ein vergleichendes Experiment mit einem von uns entwickelten Prototypen zeigt, dass Animationen und visuelle Hinweise helfen können, die Selbstbeschreibungsfähigkeit zu erhöhen und so „versteckte“ Funktionen schneller zu finden. Dafür müssen Hinweise gut sichtbar und eindeutig zuzuordnen sein. Die bessere Selbstbeschreibungsfähigkeit kann zu erhöhter Benutzerfreundlichkeit mobiler Touch-Anwendungen beitragen.deTouch-GestenAppsSelbstbeschreibungsfähigkeitSelbstbeschreibungsfähigkeit von Touch-Gesten mobiler GeräteText/Workshop Paper10.18420/muc2016-mci-0258