Bamberg, GünterKrapp, MichaelGeyer-Schulz, AndreasTaudes, Alfred2019-11-142019-11-1420033-88579-362-8https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/29817Der Begriff „Arbitragemöglichkeit“ kann mehr oder weniger restriktiv gefasst werden. Infolgedessen ergeben sich auch unterschiedliche Arbitragefreiheits- Konzepte. Für stochastische Kapitalmärkte wird meist die starke Arbitragefreiheit postuliert. Für reine Bond-Märkte wird dagegen häufig die schwache Arbitragefreiheit verwendet. Unter gewissen Voraussetzungen fallen diese beiden Konzepte zusammen. Die „Arbitrage durch Kassenhaltung“ ist speziell auf Bond-Märkte zugeschnitten und hat kein Pendant in stochastischen Kapitalmärkten. Der Ausschluss dieser Arbitragemöglichkeit ist gleichwertig mit dem Verbot negativer Forward Rates. Die verschiedenen Konzepte werden in vollkommenen Märkten und in Märkten mit nichtverschwindenden Geld-Brief-Spannen diskutiert.deStarke und schwache Arbitragefreiheit von Finanzmärkten mit Geld-Brief-SpannenText/Conference Paper1617-5468