Hangebrauck, JanNakhosteen, C. BenjaminButz, AndreasKoch, MichaelSchlichter, Johann2017-11-222017-11-222014978-3-11-034450-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/8184Dieser Beitrag stellt Konzepte organisationalen Lernens in der Stahlindustrie am Beispiel der Thyssen-Krupp Steel Europe AG vor. Die Konzepte behandeln insbesondere die Erschließung und Verfügbar-machung von Erfahrungswissen in der Produktion und unterstützenden Bereichen. Mittels eines inte-grativen Wissensmanagements mit redaktioneller, IT-gestützter Wissenserschließung und didaktischer Aufbereitung werden im Intranet Wissensplattformen geschaffen, die aufgrund der engen Zusammen-arbeit zwischen Redakteuren und Wissensgebern nicht nur technisch, sondern de facto auch kulturell im Unternehmen etabliert werden. Fachlich zeichnet sich das integrative Wissensmanagement bei der ThyssenKrupp Steel Europe AG sowohl hinsichtlich der behandelten Wissensobjekte als auch im Er-schließungsprozess von Erfahrungswissen durch eine Ausrichtung zwischen technik- und humanzen-trierten Strategien aus. Besonderer Fokus liegt auf der Integration der redaktionell tätigen Wissens-arbeiter in die betriebliche Praxis und auf dem Aufbau und der Förderung einer Wissenskultur durch kontinuierliche Betreuung. Als Werkzeuge für die informationstechnische Explizierung von Wissen und zur Unterstützung der Wissenskultur in der Belegschaft werden exemplarisch der Wissensspeicher und der Masterordner vorgestellt. Im Fazit wird die bisherige Wissensarbeit resümiert und ein Ausblick auf mögliche Entwicklungen gegeben.deInformationssystemeWissensmanagementIndustrie 4.0Social SoftwareInformationsvernetzungKonzepte organisationalen Lernens in der StahlindustrieText/Conference Paper