Wilzeck, ReneZender, RaphaelSchulz, SandraKiesler, Natalie2024-09-032024-09-0320242944-7682https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/44502Im Sportunterricht können vielfältige Situationen auftreten, die potenzielle Gefahren für Schüler*innen bergen und dies sowohl auf physischer als auch auf psychischer Ebene (die sogenannte doppelte Verletzbarkeit). Daher ist es sinnvoll, Sportlehrkräften Möglichkeiten zur Vorbereitung auf solche Szenarien zu bieten, ohne dabei sich selbst oder die Schüler*innen zu gefährden. Die Integration von Virtual Reality (VR) in die Sportlehrkraftausbildung bietet effektive Ansätze für die Professionalisierung und Weiterentwicklung didaktischer Kompetenzen. Als Lernumgebung entsteht eine VR-Sporthalle als Nachbildung einer Sporthalle, in der Lehrkräfte die Möglichkeit erhalten, u. a. körperliche Präsenz und sportdidaktische Methoden in einem immersiven und physisch risikofreien, virtuellen Raum zu erproben. Ein Konzept zu potenziellen Situationen doppelter Verletzbarkeit in einem Handstand-Übungsszenario wurde entwickelt und erfolgreich als Prototyp in einer ersten Iteration in die VR-Lernumgebung TeachR integriert. Dieser Beitrag beschreibt, wie darüber zu einem verstärkten Engagement und zur Reflexion über unterrichtsnahe Fähigkeiten angeregt wird, was letztendlich zu einer verbesserten Qualität des Sportunterrichts führen kann.deVirtual RealitySportdidaktikSimulationDoppelte VerletzbarkeitDigitale LernorteProfessionalisierungVirtual Reality zur Professionalisierung von SportlehrkräftenText/Conference paper10.18420/delfi2024_202944-7682