Nestler, Simon2019-09-052019-09-052019https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/25153Menschzentrierte Forschung zeichnet sich durch die Nutzung neuer Metriken, der Einführung einer neuen Philosophie und die Etablierung neuer Prozesse aus, anhand derer sich auch für die Forschung für die zivile Sicherheit der Wandel von technologiezentrierter hin zu menschzentrierter Forschung beschreiben lässt. In Deutschland hat der Stellenwert dieses Forschungsbereichs durch die Forschungsprogramme des BMBF zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Perspektive der Mensch-Technik-Interaktion adressiert drei zentrale Herausforderungen bei der Nutzbarmachung von Technologien im Kontext der zivilen Sicherheit: Die Unsichtbarkeit von Systemkomplexität, die Prozesse der digitalen Transformation und die Etablierung von Designkompetenz. Diese Kriterien dienen in diesem Paper als Grundlage für eine Analyse der bisher in Deutschland geförderten Projekte im Bereich der Sicherheitsforschung und eine Ableitung von Maßnahmen zur Stärkung der Mensch-Technik-Interaktion in der Forschung für die zivile Sicherheit. Diese erste Bestandsaufnahme liefert einen groben Orientierungsrahmen für die Implementierung von bereits in anderen Bereichen der Mensch-Technik-Interaktion erfolgreich erprobten Maßnahmen zur Steigerung des Stellenwerts von Fragestellungen im Bereich der Mensch-Technik-Interaktion und des User Experience Designs im Bereich der Forschung für die zivile Sicherheit.deMensch-Technik-Interaktion und Zivile Sicherheit: Bedeutung von Usability und User Experience in Forschungsprojekten zu ziviler SicherheitText/Workshop Paper10.18420/muc2019-ws-133-08