Köhler, EileenSpiekermann, DanielKlein, MaikeKrupka, DanielWinter, CorneliaWohlgemuth, Volker2023-11-292023-11-292023978-3-88579-731-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/43194In der heutigen Zeit ist Speicher keine Kostenfrage mehr. Es ist daher nicht verwunderlich, dass immer mehr Speichermedien mit größerer Speicherkapazität verbaut werden. Für den Endbenutzer ist es eine Erleichterung, da er sich nicht mehr überlegen muss, welche Daten er wirklich braucht und welche nicht. Ein Aufräumen auf dem Handy beispielsweise, um Speicherplatz für neue Bilder oder Nachrichten zu schaffen, entfällt fast vollständig. Unter anderem für Ermittlungsbehörden kann diese Datenflut ein großes Problem darstellen und im Falle der Beweissicherung wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen enden. Bei kritischen oder priorisierten Fällen ist dies ein nicht hinnehmbarer Zustand. Diese Ausarbeitung beschäftigt sich daher mit der Dauer einer Sicherung von Speichermedien mit unterschiedlichen Größen. Daraus soll im weiteren Verlauf erarbeitet werden, ob es Einsparpotenzial bei der Dauer einer Sicherung gibt, damit zum Beispiel Kriminalfälle schneller aufgeklärt werden können. Hierfür werden freie und kommerziell genutzte Programme untersucht, verglichen und hinsichtlich ihrer zeitlichen Sicherungsmöglichkeiten forensisch bewertet.deIT-ForensikSpeichermedienMassendatenanalyseText/Conference Paper10.18420/inf2023_711617-5468