Efftinge, SvenFrey, SörenHasselbring, WilhelmKöhnlein, JanHärder, TheoLehner, WolfgangMitschang, BernhardSchöning, HaraldSchwarz, Holger2019-01-172019-01-172011978-3-88579-274-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/19601In der modellgetriebenen Softwareentwicklung von Datenbankanwendungen werden domänenspezifische Sprachen zusammen mit Codegeneratoren eingesetzt, welche aus formalen Modellen automatisiert lauffähige Software erzeugen. Selbstdefinierte domänenspezifische Sprachen werden zusammen mit dazu selbstentwickelten Codegeneratoren eingesetzt, sie können aber auch direkt in Wirtsprachen integriert werden, ohne eine spezielle Werkzeugumgebung zu benötigen. Sogenannte externe domänenspezifische Sprachen werden durch einen selbst erstellten Parser verarbeitet, während interne domänenspezifische Sprachen in eine Wirtsprache eingebettet werden und somit deren Parser mit nutzen. Für das Szenario der Migration von Datenbankanwendungen (von OracleForms zu Java Swing) präsentieren wir den Einsatz externer und interner domänenspezifischer Sprachen für unterschiedliche Aufgaben eines größeren Migrationsprojektes. Wir betrachten die Überlegungen zur Migrationsarchitektur für den konkreten Kontext des Projekts Forms2Java anhand des Dublo-Migrationsmusters. Neben der eigentlichen Vorstellung der Sprachen diskutieren wir auch die generelle Fragestellung, wann sich der mit dem Einsatz domänenspezifischer Sprachen verbundene Aufwand lohnt.deEinsatz domänenspezifischer Sprachen zur Migration von DatenbankanwendungenText/Conference Paper1617-5468