Richter, DieterGreif, NorbertHegering, Heinz-GerdLehmann, AxelOhlbach, Hans JürgenScheideler, Christian2019-04-032019-04-032008978-3-88579-227-7https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/21407Vertrauenserwartungen an elektronische Wahlsysteme unterscheiden sich von den Erwartungen an andere technische Systeme. Das manifestiert sich bei fehlenden externen Referenzen für die Zuverlässigkeit, bei stark erhöhten Transparenzanforderungen und bei der unabhängigen Handlungsfähigkeit der Wahlvorstände. In der Konsequenz sind für eine breite Akzeptanz unter der Wählerschaft Grundsätze zu beachten, die so bei anderen technischen Systemen nicht eingefordert werden und die sich nicht durch einfache Modifikationen aus bekannten Prinzipien für andere technische Systeme ableiten lassen. Betroffen sind die technischen Anforderungen an Wahlsysteme, die Architektur von Wahlsystemen und die im Zusammenhang mit Wahlsystemen handelnden Instanzen. Die dargestellten Überlegungen in Thesenform stellen eine Diskussionsgrundlage dar.deÜber die besonderen Vertrauenserwartungen an elektronische WahlsystemeText/Conference Paper1617-5468