Patig, SusanneMüller, WillyWimmer, Maria A.Brinkhoff, UweKaiser, SiegfriedLück-Schneider, DagmarSchweighofer, ErichWiebe, Andreas2019-01-172019-01-172010978-3-88579-256-7https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/19811Ein wesentliches Motiv für die Einführung von serviceorientierter Architektur (SOA) ist die Überwindung fachlicher, technischer und organisatorischer Heterogenität. Im föderalistischen Kontext der Schweiz geht diese Heterogenität einher mit der weitgehenden Autonomie der Organisationseinheiten, die Verwaltungsprozesse bearbeiten. Folglich unterscheiden sich die Verwaltungsprozesse in der Art, Anzahl, Reihenfolge und dem Automatisierungsgrad der Aktivitäten, in den verwendeten Datenstrukturen und den direkt oder indirekt beteiligten Akteuren. Diese Ausgangslage führt dazu, dass traditionelle Ansätze des Designs von Software-Services in SOA nicht anwendbar sind. Der Beitrag zeigt am Beispiel des schweizerischen Personenmeldewesens eine alternative Methode für das Software-Service-Design, die auf Ereignissen beruht, und stellt den Event-Bus Schweiz vor, die implementierte Infrastruktur der resultierenden SOA. Die im Personenmeldewesen und im Bereich Geoinformationssysteme gemachten Erfahrungen mit SOA werden abschließend zu einem generellen Vorgehensmodell für das SOA- Service-Design verallgemeinert.deEvent-Driven-Design serviceorientierter Architektur für das schweizerische PersonenmeldewesenText/Conference Paper1617-5468