Luer, RobertHardeweg, BerndGandorfer, MarkusMeyer-Aurich, AndreasBernhardt, HeinzMaidl, Franz XaverFröhlich, GeorgFloto, Helga2020-03-042020-03-042020978-3-88579-693-0https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/31888Bedingt durch den Strukturwandel und den Abbau der Offizialberatung sinkt die Zahl der am Betriebsvergleich des Zentrums für Betriebswirtschaft im Gartenbau teilnehmenden Unternehmen. Um dennoch eine aussagekräftige Datenbasis für politische Entscheidungen zu haben, sollen in einem Entscheidungshilfe-Vorhaben des BMEL Vorschläge erarbeitet werden, wie der Betriebsvergleich gestärkt und für eine moderne Unternehmensführung und ‑beratung attraktiv gestaltet werden kann. In einem partizipativen Ansatz wurden dazu zunächst explorativ in drei regionalen Workshops sämtliche Interessengruppen eingebunden. Als zentrale Teilnahmehemmnisse wurden die späte Verfügbarkeit der Auswertung und eine geringe Vergleichbarkeit genannt. Im Anschluss wurde ein Prototyp einer Online-Anwendung entwickelt und in leitfragengestützten Interviews 88 Unternehmen vorgestellt. Der auf den Rückmeldungen seitens der Unternehmen und der Beratung entwickelte Betriebsvergleich 4.0 bietet nun u. a. unterjährige Auswertungen und eine Gruppenfunktion an. Seit März 2018 wird der Betriebsvergleich 4.0 genutzt und kontinuierlich verbessert und ausgebaut. Zeitgleich läuft eine Befragung der Nutzerinnen und Nutzern, welche die Akzeptanz des Systems klären soll.deUnternehmensführungBeratungGartenbauAusbildungNetzwerkBetriebsvergleich 4.0Text/Conference Paper1617-5468