Stöckle, PatrickWasserer, TheresaGrobauer, BerndPretschner, AlexanderEngels, GregorHebig, ReginaTichy, Matthias2023-01-182023-01-182023978-3-88579-726-5https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/40111Dieser Vortrag wurde auf der 37. IEEE/ACM International Conference on Automated Software Engineering (ASE) präsentiert [St22]. Um Computerinfrastrukturen zu sichern, müssen die verantwortlichen Administratoren alle sicherheitsrelevanten Einstellungen konfigurieren und sichere Werte einsetzen. Hierbei stützen sie sich auf Sicherheitsexperten, die die sicherheitsrelevanten Einstellungen identifizieren und in Sicherheitskonfigurationsrichtlinien dokumentieren. Das Identifizieren der sicherheitsrelevanten Einstellungen ist allerdings zeitaufwändig und teuer, weshalb ihm oft keine Priorität beigemessen wird. Um dieses Problem zu lösen, nutzen wir aktuelle Verfahren der Computerlinguistik, um Einstellungen auf der Grundlage ihrer Beschreibung in natürlicher Sprache als sicherheitsrelevant zu klassifizieren. Allerdings zeigt unsere Evaluation, dass die trainierten Klassifikatoren nicht gut genug sind, um die menschlichen Sicherheitsexperten vollständig zu ersetzen sondern höchstens bei der Klassifizierung der Einstellungen helfen können. Durch die Veröffentlichung unserer gelabelten Datensätze und all unserer Modelle wollen wir Sicherheitsexperten bei der Analyse von Konfigurationseinstellungen unterstützen und weitere Forschung in diesem Bereich ermöglichen.deSystemhärtungSicherheitskonfigurationComputerlinguistikAutomatisierte Identifikation von sicherheitsrelevanten Konfigurationseinstellungen mittels NLPText/Conference Paper1617-5468