Munz, RudolfKemper, AlfonsSchöning, HaraldRose, ThomasJarke, MatthiasSeidl, ThomasQuix, ChristophBrochhaus, Christoph2020-02-112020-02-112007978-3-88579-197-3https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/31807SAP Anwendungen und die Technologieplattform SAP NetWeaver sind auf einer Vielzahl von Betriebssystemen und Datenbanksystemen verfügbar. Dies wird durch ein Abstraktions-Interface „Open SQL“ erreicht, das ein „neutrales“ SQL DBMS definiert und für jedes unterstützte Datenbank- und Betriebssystem spezifisch implementiert wird. Das SAP Datenmanagement basiert aber nicht ausschließlich auf einer SQL DBMS Abstraktion. Um die Performanz und die Skalierbarkeit der SAP Anwendungen sicherzustellen, gibt es zusätzlich eine Reihe von spezialisierten Datencontainern: Table Buffer, Content Server, liveCache sowie den BI Accelerator. Die Motivation für ihre Entwicklung, ihre technischen Grundprinzipien, die praktischen Erfahrungen mit ihnen und mögliche Weiterentwicklungen werden im Vortrag erläutert. Beim praktischen Einsatz von DBMS ist heute weniger ihre Funktionalität aus der Sicht der Anwendungsentwicklung als vielmehr ihr Betriebskonzept, d. h. ihre Administrationssicht entscheidend. Hier gibt es steigende Kundenerwartungen bezüglich der Administrationsfreiheit und kontinuierlichen Verfügbarkeit sowie neue DBMS-Einsatzszenarien durch künftige Software-Lieferkonzepte wie z. B. „Software-as-a-Service“.deDatenmanagement für SAP AnwendungenText/Conference Paper1617-5468