Häßlich, LindaBeutner, Maria2021-02-032021-02-032018https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/34918Learning-Management-Systeme (LMS) bilden einen festen Bestandteil schulischer, universitärer und betrieblicher Technologiearrangements in der Aus- und Weiterbildungslandschaft (Meyer, 2016). Sie verstehen sich als webbasierte „Softwaresysteme zur Organisation, Steuerung und Kommunikation zum Lernen und Lehren“ (Kultusministerkonferenz, 2016, S. 42) und ermöglichen die Erstellung, Modifizierung und Veröffentlichung von Lerncontent. LMS finden vor allem dort ihren Einsatz, „wo große Nutzerzahlen auf einen nachhaltigen Lernbedarf stoßen“ (Müller, 2018). Sie adressieren als webbasierte Plattformen ein breites Spektrum bildungsbezogener Aufgaben angefangen bei der Verwaltung von Benutzern und Kursen über die Rollen- und Rechtevergabe bis hin zu verschieden Möglichkeiten der Kommunikation und Kollaboration von Lehrenden und Lernenden. Zudem gelten LMS im Kontext der Digitalisierung in Schulen, Hochschulen und Betrieben als entscheidende Marker für die Veränderung und Neuausrichtung von Lehre (Borchert, Fritzenberg, & Schlöffel, 2014). Für den Paradigmenwechsel ‚from teaching to learning’ und eine stärkere Lernerzentrierung sollen LMS eine wesentliche Rolle spielen (Barr & Tagg, 1995). [Aus der Einleitung.]deLearning-Management-SystemeE-LearningBefragungsdesign: „Digitale Qualifizierungsangebote in der betrieblichen Weiterbildung“Text/Conference Paper