Diefenbach, SarahChien, Wei-ChiLenz, EvaHassenzahl, MarcZiegler, Jürgen2017-11-292017-11-292013https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/8244Prototyping ermöglicht es bereits in frühen Phasen des Produktentwicklungszyklus Rückmeldung zu Konzeptideen und verschiedenen Varianten der Ausgestaltung einzuholen. Voraussetzung für hilfreiche Einsichten durch Evaluationsstudien ist allerdings die Angemessenheit der Konzeptrepräsentation. Wird die Konzeptidee durch die gewählte Art der Darstellung unzureichend vermittelt, können Studienteilnehmer kein sinnvolles Feedback liefern und Evaluationsergebnisse werden wohlmöglich verfälscht. Die vorliegende Studie exploriert die Auswirkungen der Konzeptrepräsentation anhand der vergleichenden Evaluation eines Produktkonzepts in fünf Repräsentationsformen unterschiedlicher Reichhaltigkeit. Neben Effekten für Konzeptverständnis und Konzeptbeurteilung wurde auch die erlebte Wirkung der Darstellung hinsichtlich Effektivität, Emotionalität und Motivationspotential untersucht. Die Studienergebnisse zeigen, dass auch reduzierte Darstellungsformen bereits umfangreiche Einsichten in das Potential eines Konzepts ermöglichen und hinsichtlich bestimmter Fragestellungen sogar besonders geeignet sein können. Allgemeine Ableitungen zur Auswahl geeigneter Formen der Konzeptrepräsentation werden diskutiert.deKonzeptverständnisKonzeptevaluationKonzeptrepräsentationFidelityPrototypingPrototypen auf dem Prüfstand. Bedeutsamkeit der Repräsentationsform im Rahmen der KonzeptevaluationText/Journal Article1618-162X