Klimeczek, H.-JosefArndt, Hans-KnudKnetsch, GerlindePillmann, Werner2019-09-162019-09-162012https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/25929Gesundheitsverträgliche Umweltverhältnisse sind Voraussetzung für das Leben zukünftiger Generationen, dennoch findet in räumlichen und planerischen Zusammenhängen eine entsprechende Berücksichtigung der Umweltgüte nur am Rande statt. Vor allem mit Blick auf ressortübergreifende Ansätze im Rahmen integrativer städtebaulicher und stadtplanerischer Konzepte und Strategien sind neue Beobachtungs- und Bewertungsgrundlagen zu entwickeln, mit denen die (stadträumliche) Verteilung von Umweltbelastungen praxistauglich untersucht werden kann. Vor diesem Hintergrund hat das Land Berlin in enger Kooperation mit mehreren Universitäten und Forschungseinrichtungen im Jahre 2008 ein ressortübergreifendes Modellvorhaben auf den Weg gebracht, um den Zusammenhang zwischen Sozialstruktur und Umweltgüte in der Hauptstadt zu ermitteln. Bundesweit erstmalig wurden für eine Gesamtstadt quartiersbezogene Umweltdaten ermittelt und mit Sozialdaten verschnitten.Umweltgerechtigkeit als neue ressortübergreifende sozialräumliche Strategie im Land BerlinText/Conference Paper