Stehle, TilmannRiebisch, MatthiasSchaefer, InaKaragiannis, DimitrisVogelsang, AndreasMéndez, DanielSeidl, Christoph2018-01-232018-01-232018978-3-88579-674-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/14940Wird Software auf eine neue Plattform portiert, so entsteht häufig eine neue Quellcode-Basis für die neue Plattform, die gemeinsam mit dem ursprünglichen Quellcode weiterentwickelt werden muss, was als Co-Evolution bezeichnet wird. Doppelte Arbeit kann dabei vermieden werden, indem die portierte Implementation dieselben Konzepte und Strukturen einsetzt wie die ursprüngliche, die dann gemeinsam behandelt werden können. Modelle können Entsprechungen zwischen beiden Implementationen explizit und formal erfassen, um eine solche gemeinsame Behandlung zu ermöglichen. Bisherige Ansätze zur Suche nach Entsprechungen befassen sich mit der Verknüpfung von Softwareartefakten auf unterschiedlichen Ebenen, aber erlauben keinen Vergleich zwischen gleichartigen Softwareartefakten unterschiedlicher Sprachen. In diesem Paper beschreiben wir ein Verfahren zur Erhebung sprachübergreifender Entsprechungen und zeigen, wie die resultierenden Modelle zur Koordination der Co-Evolution von ursprünglicher und portierter Implementation genutzt werden können. Zur Verwirklichung des Nutzungspotentials wurden öffentlich zugängliche Erweiterungen für Entwicklungsumgebungen implementiert. Das beschriebene Verfahren zur Erhebung der Modelle wurde anhand quelloffener portierter mobiler Anwendungen evaluiert.deModellierungPortierungQuellcode-EntsprechungenAbhängigkeitenPlattformübergreifende SoftwareentwicklungModellierung plattformübergreifender Quellcode-Entsprechungen für die koordinierte Co-Evolution portierter Software-SystemeText/Conference Paper1617-5468