Westfeld, AndreasFederrath, Hannes2019-10-112019-10-1120053-88579-391-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/28400Die Vielzahl aufgebotener Steganalysemethoden zeigt bei niedriger Änderungsdichte und kleinen Trägermedien Schwächen. Die hier vorgestellte Methode ist anwendbar, aber nicht beschränkt auf LSB-Steganographie. Sie tastet Medien entlang einer raumfüllenden Kurve ab. Beispielsweise kann die Abtastung entlang einer Hilbertkurve die Korrelation benachbarter Farboder Helligkeitswerte eines Bildes besser ausnutzen, um steganographische Nachrichten mit niedriger Änderungsdichte zuverlässiger nachzuweisen. Ein Vergleich von fünf verschiedenen Abtastreihenfolgen zeigt, dass rekursive Ansätze am leistungsfähigsten sind. Unter Verwendung einer umfangreichen Datenbank von kleinen Bildern wird die erhöhte Zuverlässigkeit der modifizierten steganalytischen Tests nachgewiesen. Auch die Visualisierung steganographischer Größen kann von der Anwendung inverser raumfüllender Kurven profitieren.deNutzung der Nachbarkorrelation für Steganalyse mit erhöhter ZuverlässigkeitText/Conference Paper1617-5468