Pohlmann, Jan MarkSchiefer, GerhardWagner, PeterMorgenstern, MarliesRickert, Ursula2019-10-152019-10-1520043-88579-378-4https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/29033In der Initiative BundOnline 2005 verpflichten sich die öffentlichen In- stitutionen, die wichtigsten Dienstleistungen bis 2005 elektronisch anzubieten. Damit wird ein wichtiger Beitrag geleistet, um die Kommunikation zwischen öffentlicher Verwaltung und den Bürgern effizienter zu gestalten. Der Schwerpunkt dieser Initiative liegt zunächst darin, den Bürgern wichtige Verwaltungsdienstleistungen online zur Verfügung zu stellen und Informationen der Verwaltung über einschlägige Portale abrufbar zu gestalten. Für die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern ist dies ein erster Schritt. In der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Institutionen in Bund und Ländern reicht dieser Ansatz jedoch noch nicht aus. Notwendig ist hier der Aufbau und die Nutzung von Wissensmanagement-Plattformen. Sie erst ermöglichen es, Informationen über die elektronisch organisierte Zusammenarbeit zu erstellen und zu nutzen. Auf diese Weise können Gremien mit örtlich verteilten Mitgliedern gemeinsame Dokumentenbestände mit unterschiedlichen Berechtigungen erarbeiten und dezentral pflegen. Dies gewährleistet einen stets aktuellen und von allen Seiten zugreifbaren Informationsraum. Der Beitrag beschreibt, welche methodischen und IT-technischen Bausteine für den Einsatz eines solchen Wissensmanagement- Systems notwendig sind und leitet zur Darstellung konkreter heute in der Praxis bereits eingesetzter Systeme über.deWissensmanagement als strategischer E-Government-Baustein für Verbraucherschutz, Ernährung und LandwirtschaftText/Conference Paper1617-5468