Donker, HilkoKlante, PalleGorny, PeterHerczeg, MichaelPrinz, WolfgangOberquelle, Horst2017-11-222017-11-2220023-519-00364-3https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/6803Blinden und sehbehinderten Nutzern des World Wide Web bleiben mit bisherigen Screenreadern wichtige, im Layout einer Webseite codierte Informationen verschlossen. Hier wird ein Ansatz vorgestellt, der die Layout-Barriere mit Hilfe von dreidimensional akustischen Objekten (Hearcons) überwinden soll, die in einem akustischen Interaktionsraum (AIR) positioniert werden. Ein Referenzmodell („Fackelmetapher“) bildet die Elemente der Webseite in den AIR ab und weist ihnen ein Geräusch zu. In einer ersten Studie wurden zunächst die klanglichen Eigenschaften der Objekte und die Restriktionen für den Aufbau eines AIR untersucht. Die gefundenen Gestaltungsregeln dienten als Grundlage zur Erstellung eines akustischen Webbrowser, der in einer Usability-Studie unter Beteiligung von blinden Experten evaluiert wurde.deGestaltung einer auditiven Benutzungsoberfläche für BlindeText/Conference Paper