Alwert, KayBornemann, ManfredSchmidt, UlrichHinkelmann, KnutWache, Holger2019-06-032019-06-032009978-3-88579-239-0https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/23303Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) ist mit rund sechs Millionen Kunden und über 20.000 Mitarbeitern das drittgrößte deutsche Energieversorgungsunternehmen. Sie betreibt die gesamte Wertschöpfungskette von der Energieerzeugung über deren Verteilung bis hin zum Vertrieb. Neben materiellem und finanziellem Kapital ist das so genannte Intellektuelle Kapital von wesentlicher Bedeutung für den Geschäftserfolg. 2005 hat die EnBW daher damit begonnen ihr Intellektuelles Kapital in einem langfristig angelegten Konzernprogramm zuerst in einzelnen Gesellschaften, dann in allen Kernkonzerngesellschaften zu erfassen, zu bewertet und über zentral und dezentral gesteuerte Maßnahmen zu entwickeln. Zusätzlich zur dezentralen, gesellschaftsspezifischen Entwicklung des Intellektuellen Kapitals wurden ab 2006 die einzelnen Wissensbilanzen zu einer konzernweiten Übersicht, der „Konzernwissensbilanz“, konsolidiert und die sich hieraus ergebenden Kernaussagen veröffentlicht. Nun liegen erstmals Zeitreihen über drei Jahre vor, deren methodische Erstellung in diesem Beitrag dargestellt wird. Im Vordergrund des Artikels stehen Grundsatzfragen zur Konsolidierung von zunächst unabhängigen Wissensbilanzen der einzelnen Gesellschaften, das gewählte Konsolidierungsverfahren sowie Visualisierung, Interpretation und Kommunikation der Ergebnisse innerhalb und außerhalb der EnBW.deWissensbilanzIntellektuelles Kapitalimmaterielle WerteBewertungKonzern KonsolidierungUnternehmenssteuerungManagementWissensbilanzierung im EnBW-Konzern - Konsolidierung von Wissensbilanzen zu einem konzerübergreifenden Management-CockpitText/Conference Paper1617-5468