Mueller, Anna-LenaGross, TomAlt, FlorianBulling, AndreasDöring, Tanja2019-08-222019-08-222019https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/24639Aufgrund der zunehmenden Nutzung allgegenwärtiger Technologien wird die Trennung von Arbeits- und Privatleben immer schwieriger. Vor allem durch die steigende Anzahl an Benachrichtigungen erfahren Benutzerinnen und Benutzer immer häufiger Unterbrechungen, die thematisch nicht ihren aktuellen Lebensbereich oder ihre aktuelle Aufgabe betreffen, was zu unerwünschten Störungen führen kann. Die Boundary Management Literatur liefert wesentliche Erkenntnisse zur Frage wie Menschen effektiv Grenzen zwischen Lebensbereichen etablieren und Übergänge zwischen den Bereichen effizient praktizieren. Jedoch ist die Literatur vielfältig und oft nicht eindeutig genug, um sie für die Umsetzung in einer praktischen Anwendung zu nutzen. Wir stellen ein formales Modell der semantischen Struktur von Lebensbereichen basierend auf dem Konzept der Integrierung und Segmentierung aus der Boundary Theory vor. Dieses Modell soll es Designern und Entwicklern künftiger Systeme zur Reduktion von Unterbrechungen erleichtern, wesentliche aus dem Boundary Management gewonnene Erkenntnisse beim Entwurf von Systemen einfließen zu lassen.deBoundary ManagementBenachrichtigungenVerfügbarkeitEin formales Modell der semantischen Struktur von Lebensbereichen zur Reduktion von UnterbrechungenText/Conference Paper10.1145/3340764.3344462