Noll, Christophvon Jan, UteSchaft, TinoMatthies, Herbert K.Albrecht, Urs-VitoReiterer, HaraldDeussen, Oliver2017-11-222017-11-222012978-3-486-71990-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/7694In einigen Fächern der medizinischen Lehre kann das Einbinden von Patienten den praktischen Unterricht durch ethische Probleme erschweren oder unmöglich machen. So ist in der Rechtsmedizin einerseits die Qualität der Ausbildung ohne Vorstellung realer Fälle und ohne Interaktion deutlich eingeschränkt. Andererseits ist jedoch die Untersuchung und Befundung von Überlebenden einer Straftat auch schon ohne die Anwesenheit von Studierenden eine außergewöhnlich starke Belastung für die Patienten. Die Nutzung von auf Augmented Reality basierenden Anwendungen kann Studierenden das ethisch unbedenkliche Sammeln von Erfahrungen auch in solchen Problembereichen erlauben. Das mobile Augmented Reality blended learning environment (mARble®) folgt diesem Ansatz und gibt Studierenden die Gelegenheit, durch Simulationen auf der eigenen Haut das richtige Erkennen von Wunden selbst zu erleben oder beispielsweise in Form eines interaktiven Rollenspiels zwischen Arzt und Patient innerhalb einer Studiengruppe zu erlernen.deSehen, Fühlen, Erfahren - Rechtsmedizin mit mARble® erlebenText/Conference Paper