Grams, Timm2018-01-032018-01-0320162016https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/9011Beschrieben wird ein Addierermodell, das die grundlegende Arbeitsweise des rein mechanisch arbeitenden Zuse-Rechners Z1 sichtbar macht. Hinter dem Vorhaben steht nicht allein der Wunsch, einen Meilenstein der Computergeschichte zu bewahren und bewusst zu machen, sondern mehr noch die Überzeugung, dass derartige Modelle dem wachsenden Unverständnis der Menschen für die sie umgebende Technik entgegenwirken können. Folglich steht die Didaktik im Vordergrund. Gerade die Mechanik des ersten Rechners macht Mathematik und Informatik sinnlich erfahrbar. Information erhält so einen sehr ursprünglichen Sinn: Formgebung mit der Hand. Das Z1-Addierermodell erlaubt die Demonstration der zentralen Funktionsprinzipien eines jeden Computers. Diese Arbeit beinhaltet die Vorgeschichte, den Entwurf und Verweise auf zwei Computersimulationen des Modells.So rechnen Zuse-Computer – und die heutigen auchText/Journal Article1432-122X