Barth, FlorianReussner, Ralf H.Koziolek, AnneHeinrich, Robert2021-01-272021-01-272021978-3-88579-701-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/34710Innerhalb der “Computational Narratology” werden literaturwissenschaftlich-textuelle Konzepte formalisiert, um sie anschließend mit algorithmischen und maschinellen Verfahren automatisch identifizieren zu können. Dieser Prozess, der eine enge Verknüpfung theoretischer Grundlagen und computationeller Umsetzung erfordert, wird in diesem Beitrag am Beispiel narratologischer Raumkategorien vorgestellt. Eine Pilotannotation demonstriert konzeptuelle Grundlagen der Kategorien und deren intersubjektives Verständnis anhand des Inter-Annotator-Agreements. Anschließend werden Features zur Erkennung jener Ortsreferenzen entwickelt, an denen die diegetische Handlung eines literarischen Textes angesiedelt ist, und prototypische Machine-Learning-Modelle zur Klassifikation präsentiert.deComputational Literary StudiesNatural Language ProcessingMachine LearningSpatial AnalysisAnnotationKonzept und Klassifikation literarischer Raumentitäten10.18420/inf2020_1201617-5468