Bornemann, BrigitteKowallik, PetraBrau, HenningDiefenbach, SarahHassenzahl, MarcKohler, KirstinKoller, FranzPeissner, MatthiasPetrovic, KostanijaThielsch, MeinaldUllrich, DanielZimmermann, Dirk2017-11-182017-11-182009https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/5531Universelles Design oder Design for All bedeutet, dass allen Nutzern die gleiche Benutzungsoberfläche angeboten wird, wobei Menschen mit Behinderungen ausdrücklich einbezogen sind. Ziel ist die größtmögliche Usability für alle Nutzer. Doch wie ist der Weg dorthin? Für uns als Usability-Professionals stellt sich die Aufgabe, Usability mit den Anforderungen der Accessibility zu verbinden: Im Tutorial werden nationale und internationale Richtlinien zur Barrierefreiheit vorgestellt; speziell die Section 508Richtlinie des US Rehabilitation Act und die neue Web-Accessibility-Richtlinie WCAG 2.0. Dabei konzentrieren wir uns auf die Barrierefreiheit von Software. Die Teilnehmer erfahren, wie sie als Usability Professionals schon bei Design-Entwürfen Accessibility-Standards mit berücksichtigen können. Accessibility-Trainings und Guidelines garantieren zudem, dass das nötige Know How bei der Entwicklung und bei der Qualitätssicherung vorhanden ist. Wir zeigen Beispiele für AccessibilityGuidelines und Checklisten, die sich in der Praxis bewährt haben. Anhand eines Praxisbeispiels zeigen wir, wie die Persona-Methode, die klassischerweise für die Anforderungsanalyse und die Beschreibung der zu entwickelnden Features verwendet wird, für die Planung und Durchführung von effizienten Accessibility-Tests eingesetzt wurde.Universal DesignBITVWCAG 2.0Section 508Software Accessibility, Section 508 Compliance – Der Weg zu einer universellen UsabilityText