Ziegler, DanielPollmann, KathrinFronemann, NoraTagalidou, Nektaria2019-09-052019-09-052019https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/25156Im Bereich der Mensch-Technik-Interaktion (MTI) hat sich der Menschzentrierte Gestaltungsprozess (Human Centred Design Process, HCD) als Vorgehen für die bedarfs- und bedürfnisgerechte Technikentwicklung etabliert. Das Konzept der Personalisierung stößt in der Produktentwicklung zunehmend auf Interesse, wobei jedoch unklar  bleibt, wie die Entwicklung personalisierter Systeme methodisch unterstützt werden kann. Wir schlagen ein Rahmenmodell vor (HCD4Personalization), das den HCD methodisch erweitert, um Systeme zu entwickeln, deren Interaktionsmechanismen an individuelle Eigenschaften der Nutzenden angepasst werden können. Der HCD4Personalization orientiert sich an den fünf Phasen des klassischen HCD und beschreibt welche personalisierungsbezogenen Fragestellungen in der jeweiligen Phase über das klassische Vorgehen hinaus berücksichtigt werden sollten. Es spezifiziert außerdem mögliche Ergebnisse jeder Phase und wie mit diesen im weiteren Prozessverlauf weitergearbeitet wird. Der HCD4Personalization bietet hierbei ein generisches Vorgehen, dass auf die Entwicklung unterschiedlichster Produkte und Dienstleistungen angewandt werden kann.deHCD4Personalization – Menschzentrierte Interaktionsgestaltung anhand individueller Eigenschaften der NutzendenText/Workshop Paper10.18420/muc2019-ws-272-01