Rügenhagen, EvaHeld, TheoBrau, HenningLehmann, AndreasPetrovic, KostanijaSchroeder, Matthias C.2017-11-182017-11-182013https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/5638Meist wollen Usability Professionals ihren Kunden nicht nur belastbare Ergebnisse für die Entwicklung besser bedienbarer Software liefern, sondern legen auch auf die Benutzerfreundlichkeit ihrer Arbeitsweise wert. Die Mitglieder des Projektteams als ­Endanwender der Resultate zu sehen legt dementsprechend nahe, auch hier eine bestmögliche User Experience anzustreben. Dies stellt jedoch häufig eine Herausforderung dar, denn ob­ wohl Projektteams die gewonnenen Erkenntnisse als relevant einstufen, wird der Weg dahin von ihnen streckenweise als mühevoll empfunden. Bei der Suche nach einer möglichen Verbesserung dieser Situation kam die Idee auf zu untersuchen, ob eine Anwendung von Spielmechanismen auf User Research Methoden sinnvoll sein kann. Das Resultat ist ein internes Projekt zum Design spielerischer Varianten von praktizierten Methoden. Dabei wird die Methode selbst nicht modifiziert, sondern in einen spielerischen Kontext eingebettet. Im Workshop soll kurz über die Vorüberlegungen berichtet werden, die zu diesem Pro­jekt geführt haben. Als Beispiel für die Anwendung wird ein in diesem Projekt erstelltes Spiel, ein Tippspiel im Rahmen eines Usability Tests, vorgestellt. Dieses Tippspiel wird in ver­ kürzter Form angespielt, woraus sich bereits erste Diskussionsgegenstände ergeben kön­ nen. Im Anschluss werden in Gruppenarbeit Ideen gesammelt, wo unterschiedliche Spiel­ mechanismen sinnvoll eingesetzt werden können und wo Modifikationen u ­ nerwünschte Nebenwirkungen haben könnten. Ergebnis des Workshops ist der Beginn eines Diskurses, der in der Community der ­Usability Professionals an Relevanz gewinnen kann.User ResearchGamificationFormative Usability TestsProjektteam CommitmentDie Anwendung von Spielmechanismen im User Research – Level up oder Epic Fail?Text