Gabriel, AndreasMeyer-Aurich, AndreasSchwierz, FriederikeAnastasiou, EvangelosMaritan, EliasMoroder, AlmaPedersen, Søren MarcusPesonen, LiisaDörr, JörgSteckel, Thilo2025-02-042025-02-042025978-3-88579-802-6https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/45681Angesichts wachsender Herausforderungen in der europäischen Landwirtschaft untersucht das EU-Projekt D4AgEcol das Potenzial digitaler Technologien für eine nachhaltigere Landwirtschaft. In Zusammenarbeit mit Partnern aus acht Ländern und mithilfe des ADOPT-Tools werden Adoptionsraten und -geschwindigkeiten von ausgewählten Technologien wie z. B. Virtual Fencing, Agrarrobotik und Drohnenapplikationen in Workshops mit Praktikern prognostiziert. Die Ergebnisse der Modellierung zeigen, dass bestimmte Technologien wie eine App für Naturschutzanwendungen oder ‚Green Fertilizer Mapping‘ vielversprechende Adoptionsraten aufweisen, während andere in Abgängigkeit von der untersuchten Zielpopulation geringeres Potenzial haben. Sensitivitätsanalysen identifizieren Schlüsselfaktoren wie „Gewinnerwartung“ und „Umwelteffekte“ bei mehreren Technologien als entscheidend für die Adoption. Die beiden Hauptoutputs des Modells, die maximale Adoptionsrate und der Zeitraum bis zum Erreichen dieses Maximums, sind als Orientierungshilfen zu verstehen. Zusätzliche Sensitivitätsanalysen liefern jedoch wertvolle Hinweise auf das Zusammenwirken von Innovation und Zielpopulation.deAdoptionAgroecologydigitale TechnologienInnovation-Population-Fit: Anwendung eines qualitativ-quantitativen Adoptionsmodells auf mehrere digitale Technologien und europäische RegionenText/Conference Paper10.18420/giljt2025_232944-76822944-7682