Müller, Jürgen2017-12-052017-12-052013https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/8405von Jürgen Müller Cloud-Computing ist auf dem Vormarsch. Trotz anfänglicher Bedenken bekennen sich immer mehr Unternehmen und Bildungseinrichtungen zum CloudComputing. Was sich auf der einen Seite positiv liest, birgt aber auch eine Schattenseite. Studien belegen einen massiven Mangel an Fachkräften. Was im Bereich der informatischen Bildung getan werden kann, um mehr Cloud-Computing in den Unterricht zu bringen, soll im vorliegenden Beitrag diskutiert werden. einer Umfrage erstmals untersuchen lassen, für welche Aufgabenbereiche IT-Spezialisten benötigt werden. Ganz oben stehen mit 31 Prozent betriebswirtschaftliche Anwendungen. Dicht dahinter folgen IT-Sicherheit mit 28 Prozent und Cloud-Computing mit 27 Prozent (vgl. BITKOM, 30.10.2012). Auf der anderen Seite warnen Marktforscher vor einem zu geringen Kenntnisstand für Konzepte wie dem Cloud-Computing dies geht aus einer Studie der International Data Corporation (IDC) im Auftrag von Microsoft hervor. Demnach wächst der Bedarf an ITSpezialisten, die im Umgang mit Cloud-Computing versiert sind, bis 2015 um mehr als ein Viertel auf 7 Millionen. Bereits jetzt konnten nach Angaben der Befragten rund 1,7 Millionen Stellen nicht besetzt werden, weil die benötigten Kompetenzen fehlten (vgl. McDougall, 2012). Die Sorgen in Politik und Wirtschaft angesichts fehlender Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungswerte von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bereich der Cloud wachsen. Das ist verständlich, ist doch der Mega-Trend Cloud die Grundlage für weitere Trends wie Mobile Computing, Social Media, Big Data oder auch dem 'Internet der Dinge' und somit ein zentraler Bestandteil der heutigen und künftigen Kompetenzen vieler Menschen im beruflichen wie privaten Bereich.deInformatische Bildung und Cloud-ComputingText/Journal Article10.1007/s40569-013-0025-60720-8642