Engel, Anna-MariaWegener, Jens KarlExner, TimFehrmann, LutzClasen, MichaelFröhlich, GeorgBernhardt, HeinzHildebrand, KnutTheuvsen, Brigitte2018-11-262018-11-262012978-3-88579-288-8https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/18401Ein wichtiges Ziel der EU ist die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien auf 20% des Endenergieverbrauchs in Europa bis 2020. Eine Möglichkeit dies zu erreichen, ist die Nutzung von Abfallund Nebenprodukten, wie z. B. holzige Biomasse aus der Landschaftspflege. Bei der Energiegewinnung spielt Landschaftspflegematerial noch eine untergeordnete Rolle, weshalb die anfallenden Mengen bisher nur ungenügend quantifiziert wurden. Aus der aktuellen Situation ergeben sich zwei Leitfragen: „Wie viel hölzerne Biomasse gibt es in einzelnen Gebieten?“ und „Ist die Beerntung dieser Biomassen mit vorhandenen Verfahren wirtschaftlich darstellbar?“ Mit Hilfe eines zweistufigen stratifizierten Linienstichprobenverfahrens und eines selbstentwickelten Klassifizierungsschlüssels, wurden zunächst die Flächen und deren Bestockung näher charakterisiert und anschließend in Hinblick auf die Beerntungs-Möglichkeiten überprüft.dePotentialanalyse zur Erfassung holziger Biomasse in Niedersachsen mittels FernerkundungsmethodikText/Conference Paper1617-5468