Abel, Pascal2021-03-252021-03-2520202020http://dx.doi.org/10.1365/s40702-020-00593-zhttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/36053Innovationen und Nutzerbeteiligung sind heutzutage im Gestaltungsprozess von Informationssystemen untrennbar miteinander verzahnt. Im Living-Lab-Ansatz kommt die gemeinsame Entwicklung mit dem Nutzer an einen realen Ort. Dieser Forschungsansatz folgt damit dem Paradigma, dass die wichtigen Fragen unserer Zukunft nur gemeinsam von Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft beantwortet werden können. In diesem Beitrag blicken wir in die Praxis der Campusgestaltung an der Technischen Universität Braunschweig. Dort wird seit dem Jahr 2015 der Campus zum Living Lab zur partizipativen Lebensraumgestaltung. Es werden Erfolgsfaktoren aufgezeigt, wie die Nutzerintegration durch DIY Guerilla Marketing gelingt oder wie Experimentierfreudigkeit zu systematischem und zufälligen Lernen führen kann. In einer Betrachtung der Entwicklungsschritte werden die Lernstufen und Hürden aufgezeigt. Der Aufbau von Infrastruktur wurde notwendiger Bestandteil und setzt sich aus dem Sharing von vorhandenen Gegenständen, Bereitstellung von Räumen und Neuanschaffungen zusammen. Die Integration von vorhandenen Organisationen im Bereich des Campuslebens erfolgt durch die gemeinsame Entwicklung eines Teilbereichs der Plattform und der Anpassung an die Bedürfnisse der Organisationen. Today innovations and user participation are inseparably linked in the design process of information systems. In the Living Lab approach the joint development with the user comes to a real place. This research approach follows the paradigm that the important questions of our future can only be answered jointly by science, industry and civil society.CooperationErfolgsfaktorenKooperationLiving labLiving LabNutzerzentrierungSuccess factorsUser centeredLiving Lab: Forschung und Praxis am UniversitätscampusText/Journal Article10.1365/s40702-020-00593-z2198-2775