Lux, Anna M.Robra-Bissantz, Susanne2021-03-252021-03-2520202020http://dx.doi.org/10.1365/s40702-020-00629-4https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/36097Die Analogie des Titels aufgreifend widmet sich der vorliegende Beitrag dem Ungleichgewicht zwischen innovativen Entwicklungen aus der Dienstleistungsforschung für den Markt und dem Stand der Dienstleistungsentwicklung im Praxisfeld der Wissenschaft. Während sich auf der einen Seite Erkenntnisse aus der Forschung in der unternehmerischen Praxis als Service-Trends etablieren und durch den Einsatz digitaler Technologien gestützt werden, fehlt eine adäquate Umsetzung im Umfeld der Forschenden selbst. Gleichzeitig führen rasante Veränderungen in der Forschungslandschaft zu einem steigenden Bedarf nach Unterstützungsleistungen in der Wissenschaft. Wie technologische Lösungen und personelle Unterstützung in innovative Dienste zusammengeführt werden können, wird in dem für die Wirtschaftsinformatik zunehmend relevanten Forschungsgebiet der Personennahen Dienstleistungen (PD) untersucht. Inter- und transdisziplinäre Forschungsverbünde widmen sich der Entwicklung von Konzepten zur Gestaltung marktfähiger digitaler PD. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse bestärken unterschiedlichste Praxisgebiete, jedoch nicht das der Menschen, die in der Wissenschaft arbeiten. Können auch Forschende von digitalen PD profitieren? Der vorliegende Beitrag führt in eine erweiterte Betrachtung des Forschungsgebietes PD ein, stellt die Bedeutung der Übertragbarkeit auf das Praxisgebiet Wissenschaft dar und zeigt Chancen zur Gestaltung auf. Following the analogy of the title, this article is focused on the imbalance between innovative developments from service research for the market and the current level of service development for the practical field of research. While on the one hand, scientific findings thrive service innovation in business practice, an appropriate implementation in the researchers’ own environment is missing. At the same time, rapid changes in the research sector are occurring and this has led to an increasing demand for services in the scientific community. How technological solutions and human resources support can be combined into innovative services is investigated in the research area of personal services which is becoming increasingly relevant for business information systems. Inter- and transdisciplinary research networks focus on the development of concepts for designing marketable digital personal services. The resulting findings strengthen a wide range of practical areas, but not those of people working in science. Can researchers also benefit from digital personal services? This article points out the importance of transferability of trends from service development to academic field and sets out opportunities for the development and the design of digital personal services for researchers.DigitalisierungDigitalizationForschungsprozessInterdisciplinary projectsInterdisziplinäre ProjektePersonal ServicesPersonennahe DienstleistungenResearch ProcessService-dominated LogicService-dominierte LogikDes Schusters SchuheText/Journal Article10.1365/s40702-020-00629-42198-2775