Held, TheoDachselt, RaimundWeber, Gerhard2018-08-182018-08-182018https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/16814Bekannterweise liefern die üblichen in Fragebogen verwendeten Ratingskalen mit n Stufen ledig-lich ordinal skalierte Zahlenwerte. Die Relevanz der Skalenniveaus im Sinne von Stevens (1946) ist ein vieldiskutierter Streitpunkt bei dem sich die „wahre Lehre“ der axiomatischen Messtheorie und die eher pragmatische Auffassung auf der Anwenderseite gegenüberstehen. Grundsätzlich stellt sich die Frage, welche statistischen Verfahren für die Ergebnisse solcher Ratings sinnvoll ange-wandt werden können und welche Konsequenzen es möglicherweise hat, Kennwerte zu verwenden für die es aus messtheoretischer Sicht keine Grundlage gibt. Außerdem soll diskutiert werden, welche alternativen oder ergänzenden Verfahren verfügbar sind, die der ordinalen Natur von Ra-tings Rechnung tragen.deMesstheoriePaarvergleicheRankingFragebogen und ordinale UrteileText/Conference Paper10.18420/muc2018-ws16-0492