Bräunig, MarkusSteffan, Rüdiger2018-01-102018-01-1020122012https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/11637Bei einer doppelten Virtualisierung wird eine virtuelle Maschine selbst in einer virtuellen Maschine betrieben. Dies wird zunehmend an Bedeutung gewinnen, beispielsweise im Fall von virtualisierten Betriebssystemen, die selbst Virtualisierungssoftware beinhalten. In diesem Artikel wird am Beispiel von Oracle RAC gezeigt, wie ein Datenbank-Clustersystem mit doppelter Virtualisierung, unter Verwendung von VMware ESX und Oracle VM, realisiert werden kann. Schwerpunkt dabei ist es zunächst zu erläutern, für welche Fälle und für welche Zielgruppen diese besondere Konfiguration von praktischer Bedeutung ist. Als Schwierigkeit bei der Umsetzung erwies sich vor allem die Konfiguration der Netzwerkkomponenten, welche daher ausführlicher beschrieben wird. Die erfolgreiche Inbetriebnahme des Clustersystems wird anhand einer Messung der Zeithaltung (Timekeeping) vorgestellt, die gerade bei Datenbank-Clustersystemen von besonderer Wichtigkeit ist. Darüber hinaus wird der Datenbankbetrieb anhand des Lastgenerators Swingbench simuliert. Abschließend wird die doppelte Virtualisierung mit einer sogenannten rekursiven Virtualisierung verglichen.ESXOracle Real Application ClusterOracle VMRACRekursive VirtualisierungSwingbenchTestsystemVMwarevSphereDoppelte Virtualisierung am Beispiel einer Datenbank-Cluster-Konfiguration für den Aufbau von TestumgebungenText/Journal Article1610-1995